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Gotye – Tag 44 – Somebody That I Used To Know (feat. Kimbra)

Liebe war…

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Etwas länger her dieses Video / dieser Songtipp und heuer gewinnt Goteye einen Grammy – nun ja, die Grammy Jury ist nicht ganz so aktuell wie das hörende Folk dort draußen. Egal, sei´s drum – auch das Album, daß ja erst später (11.11.2011) auf den Markt kam ist ein beeindruckendes Werk des belgisch-australischen Singer-Songwriters, Schlagzeuger, Gitarrist und Keyboarder aus Melbourne.

Wie ist das, wenn die Liebe woanders hin wandert…was bleibt? Gotye mit s

einer Hymne dazu…

Liebe ist…

Und wie ist es, wenn Liebe gelingt, die Menschen ihr Leben zusammen werfen und die Unmöglichkeit des Möglichen wagen…Kimdra singt: „settle down“

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Nicola Benedetti – Tag 43

The Silver Violin

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Ein Album voll mit Film Musik kann auch daneben gehen. Doch Nicola Benedetti versteht es eine wirklich gelungene Mischung zeitgenössischer Musik zu mixen. Getragen von der Kraft und Geschmeidigkeit ihres Violinenspiels klingt es hin und wieder zuckersüß, aber nie nach schmalzigem Heimatfilm (und mal ganz ehrlich, nach würziger Balkan Musik, kann es auch mal süß sein). Spannend sind all die Bilder, die beim Hören der Musik zurück in die Erinnerung fließen, wenn die Erinnerung an die ein oder anderes Szene eines Films wie „Schindlers Liste“ hochkommt und direkt ins Herz geht.

Hier spielt eine Künstlerin auf, die hoffentlich noch viele spannende Klangprojekte bespielt, vielleicht weiter den Weg zu „soulful classic“ beschreitet um die ganze Tragweite und Kraft ihres Instruments auszuloten.

Titelliste: The Silver Violin

1. Williams: Schindler’s List
2. Korngold: Tanzlied Des Pierrots
3. Gardel Arr. Lenehan: Tango, Por Una Cabeza
4. Shostakovich: Gadfly
5. Korngold: Violin Concerto
6. Korngold: Violin Concerto
7. Korngold: Violin Concerto
8. Hess: Ladies In Lavender
9. Shostakovich: Andante (The Counterplan)
10. Marianelli: My Edward & I
11. Shore: Eastern Promises Concertino, MV.I Excerpt
12. Shore: Eastern Promises Concertino, MV.II Excerpt
13. Mahler: Piano Quartet
14. Shostakovich: Five Pieces – I. Prelude
15. Korngold: Marietta’s Lied

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Kate Bush – Tag 42

The Sensual World

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1989 erschienen, dann dauer gehört, dann vergessen und jetzt wieder heraus gekramt und erinnert, warum sich „The Sensual World“ sich so dauerhaft in meiner Bestenliste halten konnte. 11 Songs voller Zauber, Geschichten und spannend instrumentiert – so ganz anders als viele Pop-Alben und doch ganz nah dran. Als die Mauer fiel und alle Welt „looking for freedom“ intonierte oder „Lambada“ oder „don´t worry be happy“ war mir mehr nach „the fog“ oder dem Titelstück „The Sensual World“ zumute. Und jetzt weiß ich auch warum – Klangjuwelen glänzen auch noch nach über 30 Jahren…

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Cafe del Mar – Tag 41

Volume 12 (2 CD´s)

Wahrscheinlich liegt es am Eingangsstück auf Disc 2 (someone like you – Blank & Jones feat. Mike Francis) – dem ultimativen Liebes-Lied! Oder einfach an der gelungenen Kombination zwischen Instrumental und Vocal-Stücken, die dieses Café del Mar Album zu einem meiner Favoriten in der Café del Mar Reihe machen. Natürlich ist Volume 4 ein Muss in jeder Sammlung. Aber nicht zuletzt kann man das Volume 12 Album jederzeit bei einer Party einfach komplett durchlaufen lassen.  Da ist es egal, ob man gerade im Garten, in den Bergen oder am Meer feiert….

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Balkan Beats – Tag 40 – 365 Alben

Samstags in der Disco

Schöner als diese Beschreibung auf Amazon könnte ich es auch nicht:

landkarte-balkan

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Bregovic tanzt mit Carmen: Teil drei der schweißtreibenden Balkan-Sause! Das Phänomen Balkanbeats gebiert immer spektakulärere Kombinationen: Bläser treiben es mit Europop, Dudelsack pumpt mit Rock, Klezmer groovt mit Electro, Bregovic tanzt mit Carmen, und einige der schönsten Balkan-Songs kommen plötzlich aus Frankreich. Warum auch nicht? Inzwischen braust diese verrückte Musik nicht nur durch den gesamten Westen, sondern auch zurück auf den Balkan, wo sie wieder mutiert und zurückgespült wird. So funktioniert Musik heutzutage.

Für Balkanbeats Vol. 3 hat DJ Robert Soko, dessen Balkanbeats-Partys längst von Berlin nach Paris, Amsterdam und London übergeschwappt sind, die größten Kracher der letzten anderthalb Jahre auf einer CD vereint. Auch diesmal stehen Tanzkompatibilität und Exklusivität im Vordergrund. So erscheinen viele der Songs zum ersten Mal im Westen auf CD.“

Nicht als Video zu verstehen, sondern als Musik-Vorgeschmack

 

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George Winston – Tag 39 – 365 Alben

December

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george-winston

Nun ja, Dezember ist schon ein Weilchen her, doch der Winter hat uns wieder und so ist George Winstons Album „December“ durchaus wieder passend. Lange, kalte Winternächte – ob allein oder zu zweit. Diese wunderbare Stück Musikgeschichte ist und bleibt ein Klassiker. Immerhin erschien „December“ schon 1982 und dürfte das beliebeste Album von Meister George sein.

Auch wenn der Altmeister der Vereinfachung oftmals lieber country spielt, so zeigt dieses Album seine ganze Klang-Könnerschaft.

Am bekanntesten dürfte „Variations on the Kanon by Pachelbel“, welches durch Klassik Radio dem einen oder anderen Hörer geläufig sein dürfte.

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Angus & Julia Stone – Tag 38 – 365 Alben

Down the way

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Still, fast zerbrechlich und doch stark und berührend – Julia & Angus Stone sind eines der immer zahlreicher werdenen neuen „Folk-Szene“. Ob aus England, USA oder anderen Musikhochburgen. Allerorten ist eine neue Musiker Generation unterwegs, die wie die beiden es nicht scheuen, starke Gefühle in einfühlsame Liedtexte und betörende Melodien zu verpacken. Es ist, wie wenn sie an einen Klang-Jungbrunnen angeschlossen wären, so zauberhaft und rein klingen viele Perlen aus ihrem Repertoire.

Natürlich ist da Julias eigentümliche Stimme, die einmal gehört für immer im Ohr bleibt. Aber auch Angus Vokalität ergreift das Ohr und läßt es buchstäblich nicht mehr los. Und so bleibt auch das gesamte zweite Album „down the way“ im Ohr, das zu Recht einige Preise und Bestplazierungen eingeheimst hat. Nicht nur in Australien, ihrem Heimatland, in dem die Geschwister seit 2006 die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit genießen und die Vielfalt des „new folk“ bereichern.

I´m not yours

Donnerstag, 8.Februar 2013

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Afro Celt Sound System – Tag 37 – 365 Alben

Further in Time

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West afrikanische Rhythmen, traditionelle irische Musik und treibende Tanz-Grooves machen die Musik dieser cross-over Band zu einem wahren Ereignis und zum Höhepunkt jedes Weltmusik Tanz-Abends. „Further in Time“ – so wie vielschichtig, groovend und schweißtreibend gelingt selten eines der vielen Beispiele aus dem World-Music Regal. Peter Gabriels „realdworld“ Label produzierte auch dieses Album mit Gästen wie Robert Plant, Pina und Peter Gabriel höchstselbst, der seit Jahrzehnten mit seinem initiierten Weltmusik Label Realworld beträchlichte Verbreitungsarbeit für viele Musiker aus allen Kontinenten geleistet hat.

Was immer wieder fasziniert, wie rund und verbindend die Elemente irisch-traditioneller Musik und westafrikanischer Trommeln zum Beispiel eine Klangeinheit eingehen – den Globus umspannend das Herz ergreifen. So gestaltet sich Musik als Welt-Sprache immer wieder neu und findet Verbindungen, die nicht erfunden werden müßen – Verbindungen, die einfach sind, einfach da sind…

Persistance of Memory

Persistence of Memory from Afro Celt Sound System on Vimeo.

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A Fine Frenzy – Tag 36 – 365 Alben

Pines

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Jetzt mal ein wirklich aktuelles Album – „Pines“ von A Fine Frenzy . Ist mir soeben untergekommen, angehört und für wirklich gut befunden. Nicht weil es ganz und gar eingängig wäre, ganz im Gegenteil weil es sperrig und sehr eigen klingt. Hier erzählt die kalifornische Singer- und Song-Schreiberin ihre ganz persönliche „Pines“ Geschichte. Eigentlich ist es fast noch zu früh besprochen zu werden, aber das Hör-Glück wollte ich dann doch gleich mal teilen. Denn nicht allzu oft bekommt man heute Musik zwischen die Ohren, die spontan begeistert.

Zudem gestaltet sie einen wirklich schönen Blog – stöbern, wundern und schauen…

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Anni Lennox – Tag 35 – 365 Alben

Diva

anni-lennox

anni-lennox

Auch wenn man dem Album „Diva“ ein wenig das Jahrzehnt anhört, so bleibt es doch zeitlos und grandios. Der Wechsel zwischen gefühlvoll, eindringlichen Balladen und Uptempo Songs ist wirklich gelungen und natürlich haben es Songs wie „why„, „cold“ oder „primitive“ immer wieder auf eine meiner Blue-Sammlungen geschafft und begleiten mich seither durch viele Lebenslagen.

Zudem ist Annis Stimme immer schon ein Hinhörer, zu Euryhtmics Zeiten und wie seit vielen Jahren auf Solo-Pfaden. Grandios sind aber auch ihre Videos, nicht allein wegen der Inszenierung – Anni Lennox ist wohl auch eine tolle Schauspielerin – da frage ich mich dann schon, warum sie noch nie – oder irre ich da – in einem großen Spielfilm zu sehen war? Aber Moment – da hilft bestimmt Wikipedia weiter.

Aber leider nein, nix dazu zu finden :-( Zudem sind die wundervollen offiziellen Videos hier in GEMA-Germany nicht zu sehen – wie schade. Dafür hier ein schöne Live-Version von „why