Joni Mitchell

Happy Birthday Joni Mitchell

Joni Mitchell wird 71 und bringt eine Quadrophonie (love has many faces) auf den Markt. (53 Songs aus über 40 Jahren Musikschaffen). Noch nicht in meiner Sammlung aber das kommt noch, da so viele „remastered“ Versionen darauf sind. Zu den vier Discs wird die Box ein Buch mit 53 Poems enthalten sowie 6 neue Bilder aus ihrem malerischen Werk. Um das Warten abzukürzen lauschen wir währenddessen diese raumfüllende Version von „At Last“.

Color Field Painting – STANKO Farbfeldmalerei – Ein Meer von Farben


„Farbe ist wie das Eintauchen in den Seelen-See. Der Geist wird still und hält inne, im Glücksfall begegnet er sich selbst und schweigt.“ STANKO bevorzugt es, seine Bilder für sich sprechen zu lassen, doch in diesem Porträt erahnen wir, was er braucht – seit dreißig Jahren braucht – um Farbfelder so intensiv und gelungen zu erschaffen. Ein Atelierbesuch und Künstlergespräch über Farbe, Kunst und die Heilkraft, die in einer aufmerksamen Betrachtung liegt.

 

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Video Portraet von Stanko

Nach unzähligen Besuchen im Atelier von Stanko, Gespräche und Diskussionen sind die zwei Film (Video in HD) Versionen nun fertiggestellt und natürlich hier auf meiner Seite zu finden und ebenso auf Youtube (Trailer) sowie auf Vimeo online jederzeit abrufbar. Nun überlege ich schon, noch eine dritte Lang-Version nur mit Bildern und atmosphärischer Musik zu produzieren, wie ich es schon einmal gemacht habe. Doch das wird wohl ein paar Wochen dauern… Sabrina hat hier mal wieder wunderbare Arbeit geleistet – mein unendlicher Dank an dieser Stelle.

Ob nun die Farbfeldmalerei, bzw. die entstandenen Werke zur Meditation oder zur inneren Einkehr dienen, wer kann das schon sagen. Aber so manch einer / eine sagte so etwas in der Art und nun, nun denn, das gilt es doch zu überprüfen. Ein Film kann dafür allerdings nur ein Hinweis sein…

 

 

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Wenn viele singen

Sing, Sing, Sing…

Sing Flash Mob unter Anleitung von webe3 beim „Spectaculum Mundi“ Festival. Und meine Süße mittendrin – so schön…

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With a little help of my friends – Tag 56

With a little help of my friends

Heute mal kein ganzes Album, sondern „nur“ eine Erinnerung, aber was für eine. Wer erinnert sich nicht an den großartigen Auftritt von Joe Cocker 1969 auf Yagers Farm, als mehr als eine halbe Million Leute diesen wunderbaren Song mit ihm zelebrierten. Heute in einer Neuauflage, nicht von Joe, sondern von Lisa Hannigan & friends. Das ist mehr als großartig und deshalb hier unbedingt richtig.

rodiguez - searching for sugar man

Rodriguez – Tag 53

Searching for sugarman

Die fast unglaubliche Geschichte vom Suchen & Finden von Rodriguez alias „sugarman“.  Selten solch eine berührende Musik – Dokumentation gesehen und der Soundtrack dazu ist wirklich eine Entdeckung. Wie dieser geniale Songschreiber und Sänger einfach so in der Versenkung verschwinden konnte, schildert die Oscar nominierte Doku (2013) auf eindrucksvolle Weise.

Wenn man den Film gesehen hat, tut man sich schon schwer dieses Album zu erwerben, denn auch hier tut sich die Frage auf, wer denn nun dafür etwas erhält? Aber ohne gehts dann auch nicht…

Entdeckt wurde der poetische Sänger in den frühen 70er Jahren und hätte damals ein echter Rockstar werden können. Die Kritiker liebten seine Platten, nur – sie verkauften sich nicht. Überhaupt nicht! Und so verschwand der Sänger aus der Autostadt Detroit aus dem öffentlichen Bewußtsein. Zu den Hochzeiten wurde viel und wild von Selbstmord in allerlei Fassungen spekuliert. Der Sänger war und blieb verschwunden. Durch eine glückliche Fügung gelang aber noch zu Zeiten der Apartheid „cold fact“ – sein erstes Album nach Südafrika und wurde dort zu einem riesigen Erfolg. Rodriguez war dort nach kurzer Zeit so berühmt wie Elvis! Doch kein Mensch wußte etwas mehr über den Künstler, bis sich dann zwei Fans auf den Weg machten – „searching for sugarman“…

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Gotye – Tag 44 – Somebody That I Used To Know (feat. Kimbra)

Liebe war…

goteye

goteye

Etwas länger her dieses Video / dieser Songtipp und heuer gewinnt Goteye einen Grammy – nun ja, die Grammy Jury ist nicht ganz so aktuell wie das hörende Folk dort draußen. Egal, sei´s drum – auch das Album, daß ja erst später (11.11.2011) auf den Markt kam ist ein beeindruckendes Werk des belgisch-australischen Singer-Songwriters, Schlagzeuger, Gitarrist und Keyboarder aus Melbourne.

Wie ist das, wenn die Liebe woanders hin wandert…was bleibt? Gotye mit s

einer Hymne dazu…

Liebe ist…

Und wie ist es, wenn Liebe gelingt, die Menschen ihr Leben zusammen werfen und die Unmöglichkeit des Möglichen wagen…Kimdra singt: „settle down“

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Newton Faulkner – Tag 31 – 365 Alben

Rebuilt By Humans

newton-faulkner

newton-faulkner

Rebuilt by humans ist mein letzter Januar Favorit, was nicht zuletzt an Songs wie: „if this is it“, „so much“ oder „been thinking about it“ liegt. Auf Konzerten steht Newton Faulkner oft allein auf der Bühne, was sich aber dennoch ganz anders anhört, da er mit allen Händen und Füßen musiziert wie kein anderer.

Newton ist ein südenglischer Gitarrist, Sänger und Performer, der 2008 auf der Bildfläche mit seinem ersten Album „hand build by robots“ erschienen ist und seither unglaublich gute Songs schreibt. Dazu hat er ein herausragendes Gitarrenspiel entwickelt, daß es so bisher selten gegeben hat. Übrigens, im April 2013 ist Newton in München und spielt im Ampere auf – das werde ich nicht versäumen!

Regen, Regen, Regen…aber Newton nur mit einer Gitarre ausgerüstet bringt mit „Bohemian Rhapsody“ tausende Fans zur Extase – enjoy :-)

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Lou Rhodes – Tag 30 – 365 Alben

One good thing…

lou-rhodes

lou-rhodes

…nicht allein nur ein gutes Lied, nein, auch dieses Album wie all die vorherigen beinhaltet wahre Klangperlen. Keine Ahnung wie es Lou Rhodes auf „One good thing“ schafft diese Melodien, diese Intensität zu erschaffen? Manchmal mit nur ganz wenigen Stilmitteln, dann wieder äußerst fein arrangiert – und dazwischen diese eindringlich intensive Stimme.

Vielleicht reicht es ja, eine kleine Leuchtlaterne nächtens in den Himmel steigen zu lassen, wie es auch ausreicht eine einfache Melodie zu singen. Doch so leicht wie es scheint, ist es nie und daß macht dann den Zauber auch dieser Musik aus. Diese englische Sängerin versteht es blendend fast „jahrhunderalte“ Songs zu schreiben, wo sie doch gerade mal seit 2006 im Licht der Öffentlichkeit steht. „Beloved One“ war und ist ein guter Start um sich ins Universum von Lou Rhodes vorzuwagen. Nicht umsonst war dieses Album für den angesehenen „Mercury Prize“ nominiert.