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Tori Amos – Tag 52

Little Earthquakes

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Gerade mal 20 Jahre nach Cat Stevens steigt hier eine Sängerin mit ihrem ersten Album in den Olymp der Pop-Götter auf mit einer Leichtigkeit, die  einem unbekümmerten Geiste entstammen könnte. Dieses Vorurteil verfliegt aber nach dem ersten wirklichen Hinhören von „little earthquakes“, denn die Leichtigkeit der Songs weicht der Tiefe ihrer Texte. Silent all this years, cruzify oder china um nur ein paar Klangperlen zu nennen, die einmal gehört für immer unter der Haut bleiben.

Das Tori auch ein bischen crazy ist, wie in „winter“ leicht zu hören ist, schmällert die Kraft des Albums um kein bischen, denn Künstler dürfen das, oder? Musik, dicht und drängend, neu erfunden und doch bekannt, von einer Stimme vorgetragen und vom Bösendorfer Piano begleitet, die es bis dato so nicht gab. Und nach 1992 sollten viele viele weitere folgen…

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