Praktizierte Weisheit – Amanda Gore

Amanda Gore zeigt wie Herzkräfte Dich und Mich und Jeden befrieden. Wie diese Form der praktizierten Weisheit im Alltag angewandt werden kann. Einfach so, voller Lebenslust und Freude und einer Menge Humor – that´s love-life, that´s joy-live

Amanda Gore Homepage

The Gospel of Joy

Enzian

Orte geistiger Präsenz

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Es ist schon erstaunlich wo überall das Luziferische genauso wie das Ahrimanische zu finden ist. Das schlichte Hell-Dunkel öffnet Tore oder verschließt sie – sowohl als auch.

Quelle – WIKIPEDIA:
„Luzifer spielt in der Anthroposophie Rudolf Steiners eine bedeutende Rolle. Dort wird er als geistige Wesenheit beschrieben, die polar zur Wesenheit Ahriman steht. Luzifer wird charakterisiert mit den Kräften des Bewegten, aber auch Auflösenden, Ahriman mit denen des Strukturierenden, aber auch Verhärtenden. Sie werden dort also nicht per se negativ beschrieben, sondern als neutrale Wesen.“

Katie Melua – meine musikalische Überraschung

Katie Melua – the house

Katie Melua - the house

Katie Melua - the house

mit Skepsis und einer Portion Voreingenommenheit legte ich die CD ein und war schon nach kurzer Zeit hin und weg. Katie hat hier ein Album abgeliefert, daß ganz  wenig nach „Katie Melua“ klingt und wirklich mehr als hörenswert ist. Ob es am Poduzenten Team liegt ( William Orbit – Mike Batt) oder an Katies musikalischem Einfallsreichtum – es ist egal, den das klangliche Ergebnis überzeugt über alle 12 Songs hinweg. Oder wie es Andreas Schultz auf Amazon treffend formuliert: „Katie Melua präsentiert auf ihrem neuen Album The House ein faszinierend schillerndes Panoptikum mit stilistischen Einflüssen von Chanson („A Moment Of Madness“), Rock („Plague Of Love“), Pop („A Happy Place“) und Country („I’d Love To Kill You“)“

Auf iTunes:

http://itunes.apple.com/de/album/the-house/id372263939

Auf Amazon:

http://www.amazon.de/House-Katie-Melua/dp/B003AXNSNU/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=music&qid=1284296236&sr=8-1

Farbschwellen

Farbe ist das Gewand der Schönheit. Keine Farbe steht für sich allein. Jede Farbe offenbart sich in einem Tanz, bei dem die anderen Partner unsichtbar sind. Farbe bedeutet immer eine Zusammengehörigkeit, die sich in ständiger Bewegung befindet, ein Heller-Werden oder Dunkler-Werden. Und doch ist jeder Farbe ihre ureigene individuelle Persönlichkeit und Stimmung angeboren.
John O´Donohue in: Vom Reichtum des Lebens – die Schönheit erwecken (dtv-Verlag)

Seelentief - Stanko Farbfeld

Seelentief – Stanko Farbfeld

 

Nicht jedes gemalte Bild ist Malerei – Malerei muß man lesen, dieser Vorgang aber ist zu lernen, er versteht sich nicht von selbst – Erfahrungen jedweglicher Art werden durch den Künstler verwandelt,  in das Medium Malerei transportiert.
Graubner, aus einem Gespräch 1975 “
(Quelle: nachrichten.rp-online.de )

MY OH MY (David Gray – White Ladder 2000)

‘What on earth is going on in my heart
Has it turned as cold as stone
Seems these days I don’t feel anything
Less it cuts me right down to the bone
What on earth is going on in my heart

My oh my you know it just don’t stop
It’s in my mind I wanna tear it up
I’ve tried to fight it tried to turn it off
But it’s not enough
It takes a lotta love
It takes a lotta love my friend
To keep your heart from freezing
To push on till the end
My oh my

What on earth is going on in my head
You know I used to be so sure
You know I used to be so definite
Thought I knew what love was for
I look around these days and I’m not so sure

My oh my you know it just don’t stop
It’s in my mind I wanna tear it up
I’ve tried to fight it tried to turn it off
But it’s not enough
It takes a lotta love
It takes a lotta love my friend
To keep your heart from freezing
To push on till the end
My oh my you know I just can’t win
I burn it down it comes right back again
What kinda world is this we’re living in
where you never win
It takes a lotta love
It takes a lotta love these days
To keep your heart from freezing
To keep your spirit free

My oh my you know it just don’t stop
It’s in my mind I wanna tear it up
I’ve tried to fight it tried to turn it off
But it’s not enough
It takes a lotta love
It takes a lotta love my friend
To keep your heart from freezing
To push on till the end
My oh my it just don’t stop
My oh my it just don’t stop
My oh my it just don’t stop….

Mysterium Farbe

Zeitlichkeit und Verlust

Der Farbe wohnt wie  der Musik die eigentümliche Eigenschaft inne zu sein und zu vergehen. Das Seiende in der Farbe ist ihre durchdringende Präsenz, die sich dem offenen Auge bietet, das Herz und die Seele ergreift und den Geist auf eine Reise mitnimmt, eine unbestimmte und nicht vorhersehbare Reise.  Ein immerwährend Vergehendes zeigt sich, sobald das Bewußtsein versucht „zu halten“, was nicht zu zu halten ist. Und so lehrt die Farbe den aufmerksamen Betrachter eine eigene Art von Demut. Festhalten ist nicht. Auch wenn es Krücken und technische Möglichkeiten der Reproduktion gibt, so ist die unmittelbare Anschauung durch nichts zu ersetzen.

Farbige Schatten

Das Phänomen der farbigen Schatten ist ein wundervolles Beispiel für diese Flüchtigkeit und gleichzeitig kraftvolle Präsenz eines weitläufig unbeachteten Farbphänomens. Real und durch Fotografie festzuhalten und dennoch so zart und vergänglich wie ein Regenbogen. Hier begegnet uns das unendliche Spiel der Polaritäten – nicht der Gegensätze, sondern der sich gegenseitig bedingenden Kräfte Hell und Dunkel – Weiss und Schwarz in der Farbsprache. Zwischen diesen Polen findet ein sehendes Auge Übergänge, Fließendes und Verdichtungen genauso wie Flüchtiges und während des Entstehens Vergängliches.

„Meine Bilder bauen sich auf im Wachstum des Lichts, verlöschen mit dem Licht; Anfang und Ende sind austauschbar. Sie bezeichnen keinen Zustand, sie sind Übergang.“
Gotthard Graubner, 1963 (in: „Europäische Avantgarde“, Frankfurt 1963)“

gnaden-engel

Teilen als Prinzip

Nach mehr als über 2000 Jahren ist der Gedanke wohl angebracht über das Prinzip des Teilens erneut nachzudenken…
Vielleicht mußte die westliche Welt den Weg der Quantität, der Idee des „Immer-Mehr“ bis zu diesem Punkt folgen, um den rationalen Weg zu gehen, durch die Materie hindurch und dabei in diese Sackgasse zu geraten. Wo jeder (fast jeder) im sogenannten „Westen“  lebende Mensch mehr als genug sein Eigen nennt und es dennoch einen zunehmenden Mangel an Bereitschaft zu Teilen gibt, ist vielleicht der richtige Zeitpunkt gekommen über das Prinzip des Teilens erneut nachzudenken.

Prinzip des Teilen - Maria Magdalena

Prinzip des Teilen – Maria Magdalena

Prinzip des Teilensheißt: keine Almosen verteilen, nein, jeder teile alles, war er/sie hat und behalte höchstens das Nötigste.

Das immer weiter und weiter gedacht führte zu Kreisläufen, zu Bewegungen die vielleicht mit dem Bild des fließenden Wassers zu beschreiben wären (was kaum gelingt, aber dennoch ein Versuch ist). Es ist wie mit der Liebe, die größer und immer mehr und mehr wird, je mehr wir davon verschenken…in diesem Sinne teilen wir hier zunächst nur Gedanken, auf das Taten folgen…

Inspiriert einerseits durch die weisen Worte aus der Bergpredigt (im ursprünglichen Sinne) und dann auch bedrückt von den gegenwärtigen Entwicklungen, wo wieder einmal eine gewisse Schicht von skrupellosen Abzockern sich die Hände reiben und auf der anderen Seite die „Gemeinschaft“ zur Kasse gebeten wird, sollte jetzt etwas passieren.

Dazu die Bergpredigt: (Quelle: http://www.basisbibel.de/basisbibel-online/bibeltext/bibelstelle/mt%205)
Vielleicht nicht in der „besten“ Übersetzung, aber sinngemäß am Kern entlang:

Die Bergpredigt: Wer glückselig ist (Die Seligpreisungen)

„Glückselig sind die, die wissen, dass sie vor Gott (Geist) arm sind. Denn ihnen gehört das Himmelreich.

Glückselig sind die, die an der Not der Welt leiden. Denn sie werden getröstet werden.

Glückselig sind die, die von Herzen freundlich sind. Denn sie werden die Erde als Erbe erhalten.

Glückselig sind die, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit. Denn sie werden satt werden.

Glückselig sind die, die barmherzig sind. Denn sie werden barmherzig behandelt werden.

Glückselig sind die, die ein reines Herz haben. Denn sie werden Gott (den reinen Geist) sehen.

Glückselig sind die, die Frieden stiften. Denn sie werden Kinder Gottes (Kinder des reinen Geistes) heißen.

Glückselig sind die, die verfolgt werden, weil sie tun, was Gott (das allumfassende geistige Prinzip) will. Denn ihnen gehört das Himmelreich.

Glückselig seid ihr, wenn sie euch beschimpfen, verfolgen und verleumden – weil ihr zu mir gehört.

Freut euch und jubelt! Denn euer Lohn im Himmel ist groß! Genauso wie euch haben sie früher die Propheten verfolgt.“

Die Bergpredigt: Die Aufgabe der Jünger

„Ihr seid das Salz der Erde: Wenn das Salz nicht mehr salzt, wie kann es wieder salzig werden? Es ist nutzlos! Es wird weggeworfen und von den Menschen zertreten.

Ihr seid das Licht der Welt: Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben!

Es zündet ja auch niemand eine Öllampe an und stellt sie dann unter einen Tontopf. Im Gegenteil: Man stellt sie auf den Lampenständer, damit sie allen im Haus Licht gibt.

So soll euer Licht vor den Menschen leuchten. Sie sollen eure guten Taten sehen und den Geist (euren Vater) im Himmel preisen.“

Die Bergpredigt: Den Willen Gottes im Gesetz ganz ernst nehmen

„Denkt ja nicht, ich bin gekommen, um die geltenden Lebensregeln außer Kraft zu setzen. Ich bin nicht gekommen, um sie außer Kraft zu setzen, sondern sie zu erfüllen.

Amen, das sage ich euch: Solange Himmel und Erde bestehen, wird im Gesetz kein einziger Buchstabe und kein Satzzeichen gestrichen werden – das ganze Gesetz muss erfüllt werden.

Keines dieser Gesetze wird außer Kraft gesetzt – selbst wenn es das Unwichtigste ist. Wer das tut und es anderen Menschen so lehrt, der wird der Unwichtigste im Himmelreich sein. Wer sie aber befolgt und das anderen so lehrt, der wird der Wichtigste im Himmelreich sein.

Denn ich sage euch: Wenn ihr den (geisten) Willen (Gottes) nicht besser erfüllt als die Schriftgelehrten und Pharisäer, werdet ihr niemals in das Himmelreich kommen.“

Die Bergpredigt: Das Gebot, den Mitmenschen zu lieben
„Ihr wisst, dass gesagt worden ist: ‚Liebe deinen Nächsten und hasse deinen Feind!‘  Ich sage euch aber: Liebt eure Feinde! Betet für die, die euch verfolgen!

So werdet ihr zu Kindern des Geistes (eures Vaters im Himmel)! Denn er lässt seine Sonne aufgehen über bösen und über guten Menschen. Und er lässt es regnen über gerechten und über ungerechten Menschen.

Denn wenn ihr nur die liebt, die euch auch lieben: Welchen Lohn erwartet ihr da von Gott? Verhalten sich die Zöllner nicht genauso? Und wenn ihr nur eure Geschwister grüßt: Was tut ihr da Besonderes? Verhalten sich die Heiden nicht genauso?

Seid vollkommen,wie der Geist (euer Vater im Himmel) vollkommen ist!“

Maria Magdalena Evangelium – Die Welt wird sich nur ändern, wenn wir uns ändern

aktualisiert Juni 2019

Viele glauben heute, die Liebe sei bloß ein Gefühl. In Wahrheit ist sie eine Lebensweise, eine Utopie und eine irdische Art, an der Unendlichkeit teilzuhaben. Die Schriftsteller der Romantik behaupteten deshalb: „Liebe ist Religion zu zweit.“ In der Bibel dagegen war die Liebe noch größer gedacht: „Die Liebe höret nimmer auf. Denn unser Wissen ist Stückwerk und unser prophetisches Reden ist Stückwerk. Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören.“

QUELLE: www.zeit.de/2018/12/maria-magdalena-film-evangelium-apostelin-jesus

MARIA MAGDALENA

Ein wirklich kluger und gut gemachter Film aus dem Jahr 2018. Wo Rooney Mara als Maria und Joaquin Phoenix als Jesus überzeugend eine andere Jesus Geschichte erzählen. Im Kern dennoch an den Evangelien ausgerichtet – aber in der Botschaft von Liebe & Vergebung das aufzeigen, was den Ursprung und die Kraft des Christentums ausmacht, ohne die eine weltweite Ausbreitung überhaupt nicht möglich gewesen wäre. Es ging ursprünglich nie um Macht, Kirche oder Königtum. Immer um Vergebung, Achtsamkeit und Liebe. Die wahre Botschaft des Evangeliums, auf die wir uns heute mehr den je beziehen mögen.


19.Mai 2010


Das Evangelium nach Maria Magdalena

Wie viele historische Dokumente ist auch dieses nicht mehr vollständig erhalten. Im Folgenden alle Teile, die öffentlich zugänglich sind. Zum Fund der Texte siehe weiter unten…(Quellenfund)

maria-magdalena

Maria Magdalena – Ausschnitt Leonardo da Vinci

„ … wird Materie nun zerstört oder nicht?“

22. Der Retter sprach: „Die gesamte Natur, jede Form, sämtliche Kreaturen existieren in- und miteinander, und sie lösen sich wieder in das auf, aus dem sie entstanden sind.

23. Denn Natur der Materie kann sich nur wieder in ihre eigenen Wurzeln auflösen.

24. Wer Ohren hören, der höre!

25. Petrus sprach zu ihm: „Nachdem du uns alles erklärt hast, erzähle uns auch dies: Was ist die Sünde der Welt.“

26. Der Retter sprach: „Es gibt keine Sünde. Ihr erschafft Sünde, indem ihr jene Dinge tut, die wie die Natur des Ehebruchs sind, die Sünde genannt kann.

27. Das ist der Grund, wieso das Gute in eure Mitte trat, als Essenz einer jeden Natur, um sie wieder zu Seinen Wurzeln zurückzuführen.

28. Dann fuhr Er fort und sprach: „Dies ist der Grund, wieso ihr krank werdet und sterbt. Denn ihr entbehrt das eine, das euch  heilen kann.

29. Wer einen Geist hat zu verstehen, der verstehe.

30. Die Materie gebar eine Leidenschaft, der keiner ebenbürtig ist und aus etwas der Natur Gegensätzlichem entstand. Denn darauf folgt eine Störung des ganzen Körpers.

31. Dies ist auch der Grund, wieso ich sagte: ‚Seid guten Mutes!’, wenn ihr entmutigt seid, seid mutig in der Gegenwart der verschiedenen Formen der Natur.

32. Wer Ohren hören, der höre.

33. Als der Gesegnete dies sagte, grüßte Er sie alle und sprach: „Friede sei mit euch. Empfangt meinen Frieden in euch.

34. Achtet darauf, dass euch niemand in die Irre führt, indem er sagt: ‚Schaut hierher, oder schaut dorthin!’ Denn der Sohn des Menschen ist in euch.

35. Folget Ihm!

36. Jene, die Ihn suchen, werden Ihn auch finden.

37. Gehet hin und prediget das Evangelium des Königreichs.

38. Legt nicht sämtliche Regeln beiseite, die ich euch mitteilte, und gebt kein Gesetz auf, so wie es die Gesetzesgeber tun und euch somit beschränken.

39. Als Er dies gesprochen, verschwand er.

Kapitel 5

1. Doch sie waren betrübt. Sie weinten sehr und sagten: „Wie sollen wir zu den Heiden gehen und das Königreich des Sohn Gottes predigen? Wenn sie Ihn schon nicht verschonten, wieso sollten sie uns schonen?“

Monica Belucci als Maria Magdalena

2. Dann erhob sich Maria Magdalena, begrüßte sie alle und sagte zu ihren Brüdern: „Weint nicht, seid weder betrübt noch unentschlossen. Denn Seine Gnade wird vollkommen für uns sein und wird euch beschützen.

3. Lasset uns lieber seine Großartigkeit preisen, denn Er hat sie für uns vorbereitet und dies machte uns zu Menschen.“

4. Als Maria dies sagte, wendeten sich ihre Herzen zum Guten und dann diskutierten sie die Worte des Retters.

5. Petrus sagte zu Maria: „Schwester, wir wissen, dass der Retter dich mehr liebte als alle anderen Frauen.

6. Berichte uns von den Worten des Retters, die du erinnerst – die du kennst und wir nicht oder von denen wir noch nie gehört haben.“

7. Maria antwortete und sagte: „Was dir verborgen, werde ich dir kundtun.

8. Und sie sprach zu ihnen diese Worte: „Ich“, sprach sie, „Ich sah den Herrn in einer Vision und ich sprach zu ihm: ’Herr, ich sah dich heute in einer Vision.’ Er antwortete darauf und sagte:

9. ’Sei gesegnet dafür, dass du nicht gezaudert hast, als du mich erblicktest. Denn dort, wo der Geist ist, da ist der Schatz.’

10. Ich sprach zu ihm: ’Herr, wird die Vision durch die Seele oder durch den Geist gesehen?’

11. Da antwortete der Retter und sprach: ’Er sieht weder durch die Seele noch den Geist, sondern durch seinen Verstand, welcher zwischen diesen beiden steht – das ist es, wie man eine Vision sieht.

Kapitel 8

10. ’Und das Verlangen sagte:  „Ich sah nicht, wie du herabstiegst, aber jetzt sehe ich, wie du aufsteigst. Wieso lügst du also, obwohl du zu mir gehörst?

Barbara Hershey als Maria Magdalena

Barbara Hershey als Maria Magdalena

11. Die Seele antwortete und sprach: „Ich sah dich. Und du hast mich weder gesehen noch erkannt. Ich diente dir einst als Gewand und du hast mich nicht erkannt!

12. Als die Seele das ausgesprochen hatte, ging sie voller Freude weg:

13. Danach kam es auf die dritte Macht an, die da Ignoranz lautet.

14. Die Kraft befragte die Seele: „Wohin gehst du? In Boshaftigkeit wirst du gebannt. Aber du bist gebannt: urteile nie!

15. Und die Seele sagte: „Wieso verurteilst du mich, obwohl ich dich nicht verurteilt habe?

16. Ich war gebunden, obwohl ich nie gebunden habe.

17. Ich bin nicht erkannt worden. Aber ich habe erkannt, dass sich die Ganzheit auflösen wird, sowohl die Irdischen als auch die Himmlischen Dinge.

18. Als die Seele die dritte Kraft besiegt hatte, stieg sie weiter auf und erkannte die vierte Kraft, die sieben Formen besaß.

19. Die erste Form war die Dunkelheit, die zweite das Verlangen, die dritte die Ignoranz, die vierte die Furcht vor dem Tode, die fünfte das Königreich des Fleisches, die sechste die närrische Weisheit des Fleisches und die siebte die zornige Weisheit. Diese sind die sieben Kräfte des Zorns.

20. Die Kräfte befragen die Seele: „Woher kommst du, Menschenmörder, oder wohin gehst du, Welteneroberer?

21. Die Seele antwortete und sprach: „Was mich einst gebunden hat,  ist nun befreit, und was mich umgab, ist nun überwunden,

22. und mein Verlangen hat aufgehört und die Ignoranz ist besiegt.

23. In einem Äon wurde ich von einer Welt befreit, in einer Art himmlischen Gestalt sowie von den Fesseln der Vergessenheit, die vergänglich ist.

24. Von jetzt an werde ich für den Rest der Zeit, der Jahreszeiten, der Äonen, in Stille beabsichtigen.’

Kapitel 9

1. Als Maria dies gesprochen hatte, fiel sie in Stille, denn das war der Moment, als der Retter mit ihr gesprochen hatte.

2. Doch Andreas antwortete und sagte zu den Jüngern: „Sprecht, was sagt ihr darüber, was sie eben erzählt hat? Ich bin der letzte der glaubt, dass dies der Erlöser gesagt hat. Diese Lehren sind befremdliche Ideen.“

3. Petrus antwortete und sprach die gleichen Dinge betreffend.

4. Er befragte sie nach dem Retter: „Sprach Er wirklich ohne unser Wissen mit einer Frau und dies vor uns verborgen? Sollen wir uns ihr nun zuwenden und ihr künftig zuhören? Hat er sie uns vorgezogen?“

5. Dann weinte Maria und sagte zu Petrus: „Mein Bruder Petrus, was denkst du denn? Denkst du, dass ich mir all dies in meinem Herzen ausgedacht habe oder dass ich über unseren Retter Lügen erzähle?“

6. Levi antwortete und sagte zu Petrus: „Petrus, du warst schon immer temperamentvoll.

7. Nun sehe ich, wie du dich gegen diese Frau aufbäumst als wäre sie dein Gegner.

8. Denn wenn der Retter sie als wertvoll erachtete, wieso möchtest du sie dann ablehnen? Der Retter kennt sie sicherlich sehr gut.

9. Das ist der Grund, wieso er sie mehr liebte als uns. Wir sollten uns besser schämen und lieber dafür sorgen, den perfekten Menschen in uns und für uns zu leben, so wie Er es uns aufgetragen hat. Lasst uns das Evangelium predigen und nicht Regeln oder Gesetze aufstellen, die jenseits dessen stehen, die uns der Retter mitgeteilt hat.“

10. Danach begonnen sie zu verkünden und zu predigen.

(Quelle: Rosenkreuzer.org)

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Quellenfund Qumran

Ursula Seiler ( ZeitenSchrift.com)  zum Quellenfund

„Man schrieb das Jahr 1896, als ein Deutscher namens Carl Reinhardt in Kairo eine unansehnliche, alte Kladde kaufte und sie nach Berlin brachte, wo sie seit damals in der Ägyptischen Abteilung der Staatlichen Museen aufbewahrt wird. Sie war im selben Jahr bei Akhmim in Ägypten ausgegraben worden und enthielt mehrere unvollständige, apokryphe (1) Texte: ein Apokryphon von einem Johannes, einen namens „Sophia von Jesus Christus“, und einen „Apostelbrief von Petrus“. Am aufsehenerregendsten waren jedoch einige unvollständige, halb zerfledderte Seiten, die unterzeichnet waren mit „Evangelium nach Maria“. Aufsehenerregend darum, weil es das erste und bislang einzig aufgefundene Evangelium ist, das eine Frau verfaßt hatte, und zweitens, weil es sich bei dieser „Maria“, las man den Text, eigentlich nur um Maria Magdalena handeln konnte.

(1) Am Konzil von Nizäa im Jahre 325 legte der byzantinische Kaiser Konstantin fest, welche Texte künftig zum Standard des nun zur Staatsreligion erhobenen Christentums gehören durften, und welche verboten wurden. Bischöfe, die nicht damit einverstanden waren, wurden verbannt, und die verbotenen Schriften künftig mit Gewaltanwendung unterdrückt.

Vermutlich war der Text ursprünglich in griechisch verfaßt worden, und nicht von ihr selbst, denn er wird ungefähr auf das Jahr 125 n. Chr. datiert – also 40 bis 50 Jahre nach der Entstehung des Johannes-Evangeliums. Der Inhalt mußte also, wenn er echt war, während fast einem Jahrhundert mündlich überliefert worden sein – was in jenen Zeiten, da nur sehr wenige Menschen schreiben konnten und es sich auch aus Gründen der Sicherheit nicht empfahl, gewisse Dinge niederzuschreiben, nichts Ungewöhnliches war.
So richtig erwachte das Interesse an diesen Texten aber erst nach dem aufsehenerregenden Fund apokrypher (also verbotener) Evangelien in einem Tongefäß in der Wüste bei Nag Hammadi, Oberägypten, im Jahre 1945. Nun begann man, die in Berlin befindliche koptische Version des Maria-Evangeliums endlich zu übersetzen.“

Eine Frau – tausend Gesichter

Die Saatchi Online Galerie London

Eine Wanderung durch die Kunstgeschichte auf bildpoetische Art. Die Saatchi Galerie bietet auf ihrer Online Seite unzählige Features, Möglichkeiten und Informationen zur zeitgenösischen Kunst. Unter anderem dieses  spezielle Flash-Video, daß uns auf eindrückliche Weise auf eine Reise durch viele Jahrhunderte mitnimmt, immer mit einem Sujet: das Frauen Portrait.

Im interaktiven Bereich können sich Künstler mit aktuellen Arbeiten einem breitem Publikum vorstellen – hier ist diese „colorfield“ Arbeit zu finden: Einfach Rot“ – bei Gefallen bitte voten!

Colorfield Paiting auf Saatchi Online

Ein Besuch auf meinem Saatchi Online Profil ist eventuell auch lohnenswert… Schauen – klicken und an Freunde senden leicht gemacht :-) Viel Spaß beim Stöbern.

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colorfield Stanko – Türkisgrund auf Rot 2009 – Öl auf HDF – 100×100

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colorfield Stanko – Orangerot auf Gelb – 2009 – Öl auf HDF – 120×120

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colorfield Stanko – Türkis 2009 – Öl auf HDF – 100×100

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colorfield Stanko – Dunkelblau Oval 2009 – Öl auf HDF – 100×100

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colorfield Stanko – Rothko pur 2009 – Öl auf HDF – 80×80

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Orange-Gelb auf Rot

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Atelier – Farb-Raum und Raum der Stille

Farbfeld-Atelier KUNST-HEILEN

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Mehr als 65 qm, licht und hell fast zu jeder Tages- und Nachtzeit. Mein Farb-Refugium und Ort der Stille. Auch wenn dazwischen allerlei Klang zu hören, vielerlei Musik zu vernehmen ist, so ist dieser Farb-Klang-Raum der ideale Ort für das Verdichten und Erweitern der Farbserien in Türkis, Rot, Orange und Blau. Es braucht manchmal nur das Einatmen und Ausatmen und schon will sich der Farbraum verdichten, egal ob das Ei-Oval, ein Farbquadrat oder nur eine schlichte Farbfläche in Erscheinung tritt. Immer ist der Dialog mit dem Klang der Farbe massgeblich.

Atelier Impressionen

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