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Elbow – Tag 61

The seldom seen kid

…mit der einzigartigen Hymne: „one day like this“ – dazu muß muß muß man sich das Video anschauen und dann anschließend das Album kaufen. Dort ist allerdings die Studio Version enthalten, die aber kaum minder diese Hymnen Qualitäten hat. Es kommt ja auch nicht von ungefährt, daß das „one day like this-Video“ inzwischen über 2.3 Mio mal angesehen wurde.

Das komplete Elbow Konzert ist aber nicht weniger schön, besonders, wenn man sich in die verwobenen Songstrukturen dieser gar nicht mehr so jungen Engländer um Lead-Sänger Guy Garvey eingehört hat. Logischerweise erhielt das Album den Mercury Prize und die Band ein Jahr später zu Recht den Brit Award. Auch wenn die Musik nicht wirklich charts-kompatibel ist, so erobern Elbow geneigte Ohren und verbleiben in der Erinnerung, um immer wieder erforscht zu werden.

Elbow with the BBC Concert Orchestra Performing The seldom seen kid

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Hotel Costes Tag 60

Hotel Costes 6

Neben der Buddha Bar und  Café del Mar Reihe, die ich hier auch schon vorgestellt habe, dürfte Hotel Costes das gelungenste Lounge Album ( oder chill-out wie es so schön neudeutsch heißt) sein.  Wikipedia beschreibt es auch als „downtempo“ – was auch immer: Hotel Costes 6 ist ein Ausnahme Album, daß nicht nur zu jeder Party, sondern ebenso im Auto oder im Kopfhörer auf dem Weg durch nächtliche Straßen begeistert.

Hypnotische Sounds, geniale Songs und ein kraftvoller Fluß durch Musikwelten regen an – treiben das Blut in die Tanzbeine und hinterlassen ein beglückendes Gefühl. Stéphane Pompougnac, der Kreator dieser Compilation dürfte neben Claude Challe einer der begabtesten Lounge Mixer sein. Eindeutig ein Plus ist der Album-Mix an sich, der keine Liedpausen zuläßt und so die CD sich über den ganzen Abend einfach weiterdrehen kann, bis die Gäste neue Songs einfordern…

 

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Hubert von Goisern Tag 59

Wia die Zeit vergeht

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Ein wahrhafter Weltmusiker – der Hubert aus Goisern, einer, der in Afrika, in Nepal oder auf der Donau mit den Anrainern beste Art von Musik macht und dabei nie seine Wurzeln vergißt – ganz im Gegenteil dadurch noch mehr aufblüht und so Weltmusik im wahrsten Sinne des Wortes erfindet. Als vielgereister Mann (Südafrika, Kanada, Philippinen) spielt er zum letzten Mal auf diesen Album mit den Alpinkatzen. Vielleicht rührt daher die Kraft in diesen Liedern, eine Ära ging zu Ende, aber die Musik bleibt.

Und wie die Zeit vergeht, den seit diesem Live Album sind nun schon über 20 Jahr vergangen und Hubert wird nicht müde die Welt mit seinen Klängen zu beglücken. Ein Glück für uns :-) Der Erfinder des Alpenrock wird zum Glück nicht müde und rockt und bespielt die Bühnen der Welt.