Beschreibung aller Ausstellungen seit 1990

facettenreich-2012 mit Melia

Facettenreich 2012

Gemeinschaftsausstellung im Lebensraum Kunst

Grandiose Ausstellung mit starken Publikums Ressonanz im Februar 2012. Eventuell ausschlaggebend  die passende Petersburger Hängung. Hier kommen ganz unterschiedliche Arbeiten zueinander und stärken oder befördern sich gegenseitig,


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Egon Schiele - liegender Akt

Egon Schiele im Kunstbau – Lenbachhaus

Egon Schiele

Egon Schiele

EGON SCHIELE: »DAS UNRETTBARE ICH« – Werke aus der Albertina

3. Dezember 2011 – 4. März 2012, Di – So 10 – 18 Uhr

Auch heute noch wirken seine Zeichnungen verstörend – nicht weil sie obszön oder zu freizügig wären, sondern weil sich in ihnen der unbedingte Wunsch nach dem „Begreifen des Wesens“ ausspricht. Die Werke aus der Albertina (Wien) zeigen Schieles Kosmos auf und die Konzentration auf das zeichnerische Werk, sowie auf die selten gezeigten Texte und Gedichte eröffnet dem Besucher einen „intimeren“ Blick auf diesen wachen und zum Teil wohl auch geplagten Geist.

Ein Selbstbild

Ich bin für mich und die, denen
Die durstige Trunksucht nach
Freisein bei mir alles schenkt,
und auch für alle, weil alle
ich auch Liebe, – Liebe.

Ich bin von vornehmsten
Der Vornehmste
Und von Rückgebern
Der Rückgebigste

Ich bin Mensch, ich liebe
Den Tod und Liebe
Das Leben.

Egon Schiele: Ein Selbstbild, 1910

Egon Schiele im Kunstbau des Lenbachhauses

Egon Schiele - liegender Akt

Egon Schiele - liegender Akt

An was denkt man, wenn man den Namen Egon Schiele hört? Wohl an weibliche Modelle zwischen Androgynität und Magersucht, unfertige Skizzen, provokative Aktdarstellungen und pathologisch wirkende Selbststilisierungen … “ hier weiter lesen: „Das kuratorische Konzept der Ausstellung scheint sich dabei geradezu gegen Schieles skandalöse Biografie zu wehren und versucht „

 

Vernissagen-Gäste-Cacina-Anders

Ausstellung Farbfelder Kanzlei Baumann und Kollegen

Klicken Sie sich durch die Ausstellung und Vernissage (49 Photos)

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Zur Vernissage

Zur Ausstellungseröffnung kamen mehr als 70 Gäste, die interessiert und aufmerksam die 20 Werke in den einzelnen Büros und im Flurbereich betrachteten. Durch eine geführte Bildbetrachtung gleich zu Beginn, die unterstützt von der wunderbaren Musik von Anders Holte, Hans Zimmer und einem Klavierstück von Wim Mertens in eine stille Bildmeditation mündete, entstand eine entschleunigte und entspannte Vernissagen Stimmung.

 

 

 

 

 

 

Vernissage-Baumann und Kollegen

Ausstellung Farbfeld-Malerei

Vernissage am 17.November 2011 um 19 Uhr

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Herzliche Einladung zur Vernissage und Ausstellung in der Kanzlei Baumann und Kollegen – München vom 17.November – 10.Februar 2012
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„Im Malen sowie in der aufmerksamen Bildbetrachtung bilden sich Ruhepole, die in Stille verwandelt, der Seele und dem wachen Auge ein Pulsieren und Atmen eröffnen.“
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Vernissage-Baumann und Kollegen

Vernissage-Baumann und Kollegen

 Zum Ausdrucken (Einladungskarte) hier klicken und downloaden

Ausstellung Kanzlei Baumann und Kollegen München

Ausstellung Kanzlei Baumann und Kollegen München

Kanzlei Baumann & Kollegen
Hohenlindenerstraße 1
81677 München

Größere Kartenansicht

stanko-7x7-vernissage-2011

Farbfelder Vernissage 2011

Farbfeldmalerei Ausstellung – ein Abend voller Stille, Tanz und Farbe

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Kunstsinnige Menschen, achtsam und still den Farben zugewandt, eingehüllt im Klang der Farbwellen schwingend, ruhig und besinnlich, um auch dem Atem des Universums zu lauschen… So oder so ähnlich waren die Gäste zur Farbfelder Vernissage 2011 gestimmt, als sie gebeten wurden, sich dem eigentlichen Anlaß der Farbfelder Ausstellung hinzugeben. Für den Künstler ein geglücktes Experiment und vielleicht auch für Alle, die rechtzeitig anwesend waren.

Der festliche Abend bot dann eine Art „Umschichtung der Gäste“, die frühen gingen früher und die späten blieben länger, um dem Cremant d´Alsace und der Mitternachtskerze sowie den leckeren Kuchen beizuwohnen. Mein ganz herzlicher Dank an alle lieben Gäste für diesen wundervollen Abend der Präsenz und der Präsente. (das Auspacken dauerte bis in den Pfingsmontag hinein :-)

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Seit Wochen nun atmet der Raum die Farbwelten der Farbfelder (color field painting) und erwartet still schweigend den nächsten KunstSinnigen Sonntag, bei dem die Gäste wieder zur aktiven Bildbetrachtung geladen sind.

Stanko Malerei 2011 Ausstellung

Vernissage am Freitag, 10. Juni 2011 – 19.30 Uhr

„wahrnehmen — 7 x 7 sein — wahrgeben“
Herzliche Einladung zur Ausstellung im Lebensraum Kunst Hohenbrunn vom 10.Juni – 10.Juli 2011
„Den nur das Gegenwärtige ist
wahrnehmbar, so wie jedes
Wahrnehmen ein wahrgebendes
Gegenwärtigen ist.“
Jean Gebser – Ursprung & Gegenwart


 

“Es ist nicht unsere Aufgabe,
einander näher zu kommen, so wenig
wie Sonne und Mond zueinander kommen
oder Meer und Land.
Unser Ziel ist, einander zu erkennen
und einer im anderen das zu sehen und
ehren zu lernen, was er ist:
des andern Gegenstück und Ergänzung“

Hermann Hesse aus Narziß und Goldmund

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Facettenreich-2011 Ausstellung

Facettenreich Ausstellung im Lebensraum Kunst 2011. Dabei zeigten die KünstlerInnen Fancher Brinkmann, Edna Rasch, Daniela Ceynar, Anne Kussmaul, Hannes Höfler, Ulrike Fischer und Stanko ihre aktuellen Arbeiten in Form einer „Petersburger Hängung“. Dabei konnte die Vielartigkeit der unterschiedlichen Arbeiten aus den einzelnen Ateliers besonders gut hervorgehoben werden

KUNST ernährt viele...

Augengespenst und Urphänomen

Das Goethe Nationalmuseum in Weimar zeigt vom 19.Juni 2010 bis 19.Juni 2011 eine umfassende Schau zum Jubiläum der Farbenlehre nach Goethe.

200 Jahre Goethes Farbenlehre

„1810 erschien Goethes Farbenlehre auf über 1.400 Seiten. Sie ist nicht nur die bis heute komplexeste Farbentheorie überhaupt, sondern zugleich die umstrittenste. War sie für farbphysiologische und -psychologische Forschungen wegweisend, wurde sie von den Vertretern der klassischen Physik schlichtweg abgelehnt.

Zum 200. Jahrestag der Farbenlehre-Erstausgabe würdigt die Klassik Stiftung Weimar erstmals in einer umfassenden Ausstellung die Vielschichtigkeit und wissenschaftshistorische Bedeutung dieses Werks. Auf beiden Etagen des Goethe-Nationalmuseums werden Exponate unterschiedlicher Art gezeigt. Neben Mineralien, Tierpräparaten, farbigen Gebrauchsgegenständen und Gemälden aus Goethes Sammlungen sind es besonders die physikalischen Geräte, die seine Farbstudien veranschaulichen. Zu ihnen gehören das große Wasserprisma, verschiedene Schirme für Farbexperimente und die Farbkreisel. Interaktive Installationen passen Goethes Versuche den heutigen Wahrnehmungsmodalitäten an und bieten lebendige Möglichkeiten der Wissensaneignung. So können in verschiedenen Vorrichtungen aus farbigem Material und Licht Nachbilder erzeugt und in Konstellationen aus Prismen und Spiegeln Spektralfarben produziert werden.“

Quelle: Klassik Stiftung Weimar

einladungskarte-farbfelder-stanko

Farbfelder-Stanko-2010

Farbfelder (color field painting) Ausstellung

Westpfalz Klinikum Kaiserslautern – 30.04. – 22.08. 2010

Mit dieser Ausstellung bekommt „kunst-heilen“ erneut eine weitere Bedeutung. „Entschleunigung“ und Durchatmen in einer Zeit, wo der Körper aufgefordert ist zu Regeneration und Neuaufbau, wo der Geist und die Seele zur Ruhe kommen sollten, wo Zeit nicht den Takt des Seins bestimmt, sondern alle Kräfte darauf ausgerichtet werden, eine Krise innerlich und äußerlich zu bewältigen. Eine Zeit, in der der Schmerzkörper das gesamte Sein bestimmt, im Vordergrund steht und deshalb aufmerksam studiert werden kann. Die geistige Schau auf diese wirkenden Seelenkräfte kann die Wirksamkeit des Schmerzkörpers annehmen, integrieren um danach nicht mehr von ihm bestimmt zu werden. So kann ein Aufenthalt in einer Klinik betrachtet werden.

Zur Innenschau gesellt sich hier die Möglichkeit einer Außenschau in einer Ausstellung, in Form von Kunst. Diese gründet in achtsamer „Bildbetrachtung“. Farbfelder in Seelenfarben dienen dem aufmerksamen Auge und der unruhigen Seele im Langsam-Werden und „Inne-Halten“. Oder sie beunruhigen durch dunkle Farbflächen und schaffen dabei eine andere Aufmerksamkeit. Wo Ängste sichtbar („bedrohliche dunkle Fläche“, „negativ wirkender dunkler Rand“, „positives, helles Blau“…) und bewußter werden besteht die Aussicht ihre Kraft zurück zu drängen. Sich frei von Setzungen zu machen, die gelernt aber nicht unbedingt wahr sind. Zumindest überdacht werden sollten, um frei zu werden. Nicht umsonst spricht Rudolf Steiner von Heilkunst, wenn er sich auf dem Feld der Medizin bewegt. Wo es um Gesundung geht, sollte da nicht der Mensch immer in seiner Ganzheit betrachtet werden. Und so kann Kunst zur Gesundung beitragen, indem sie den Menschen dort anspricht, wo der rationale Gedanke nicht hinreicht.

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Facettenreich Ausstellung 2010

Impressionen aus der Ausstellung Facttenreich 5 (2010)

Sie sehen mehr als 70 Bilder und dazu noch an die dreissig Glasobjekte im Erdgeschoß. Dazu weitere Arbeiten auf der Empore und am Kunstsinnigen Sonntag weitere Bilder in Aquarell, Acryl, Öl, Mischtechnik und Zeichnungen in den Ateliers. Die KünstlerInnen und Künstler sowie das Team des Lebensraums freuen sich auf Ihren Besuch. Auf anregende Gespräche mit dem Publikum und einen regen Austausch.

Impressionen aus der aktuellen Facettenreich Ausstellung 2010

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