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Geoffrey Oryema – Tag 28 – 365 Alben

Beat the border

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Ein Album aus dem Jahr 1993 des aus Uganda stammenden Musikers Geoffrey Oryema. Dort wo afrikanische Rhythmen auf europäische Arrangements treffen, dort wo seine beeindruckende Stimme die Silben dieser geheimnisvollen Sprache formt, dort spürt das offene Ohr eine ganz eigene Weite und sofort tauchen Bilder von Savannen auf, von beige-gelben Feldern durchdrungen, die von Hitze und Staub flirren. (muß wohl an meinen Vorurteilen liegen…) Aus Uganda nach Paris geflüchtet macht er in der französische Metropole seine ersten musikalischen Gehversuche und nimmt Ende der siebziger erste Demo Aufnahmen auf.

Real World Gründer Peter Gabriel engagierte ihn für ein Wordmusik Festival (Womad) und produzierte mit Brian Eno sein Erstlingswerk „Exile“. .

Lapwony (Beat the border) dürfte ein beglückendes Beispiel für den trance-artigen Sound von Geoffrey Oryema sein – ein fließender, dahin-gleitender Song, ohne Anfang – ohne Ende aber nicht weniger mitreissend, wie viele dieser rhythmisch so vielschichtigen Lieder.

Lapwony auf „one shot not“ – DIE Musiksendung mit Manu Katche auf arte

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