colorfield-farbfeld-stanko

Colorfields – innen wie aussen

Inspiration als Quelle zur Farbfeldmalerei (colorfields)

Neben dem Forschen, Suchen und der stillen Arbeit an den Grenzen der Seele, im Hineintauchen in die Stille des Klangs gelangt das farbige Suchen an grenzenlose Ufer und weitet Farbflächen zu verdichteter Essenz…

einmal …

und ein andermal findet das nicht suchende Auge diese Kraft in der Natur. Wo doch die Malerei eine Disziplin des Lichts ist, so ist das  Sehen wie das Konservieren durch Photographie eine erweiterte „Licht-Disziplin“. Natürlich werden hierbei Unterschiede sichtbar, den das Aufnehmen eines sich ganz allmählich verdunkelnden Himmels und das Schichten und Verdichten einer Farbfläche unterscheiden sich nicht allein in der Geste. Wo das Erste als ein „Hinein-Nehmen“, Aufnehmen beschrieben werden kann, so ist die zweite Geste ein „Heraus-Geben“ und sichtbar machen.

Was wird sichtbar?

Lichtqualitäten? Seelische Welten? Assoziationen oder die zur Substanz gewordene Lichterfahrung? Farbe an sich mit seiner Materialqualität oder das, was das Licht durch Spiegelung, durch Rückstrahlung dem Auge anbietet? Und wie verhält es sich dann mit all den inneren Farben, die wir sehen (als Nachbild zum Beispiel – oder im Traum) und die uns tief berühren?

„Wär nicht das Auge sonnenhaft, Die Sonne könnt es nie erblicken; Läg nicht in uns des Gottes eigne Kraft, Wie könnt uns Göttliches entzücken?“
 J.W.Goethe

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